Im 18. Jahrhundert wurde der Nymphenburger Park vom intimen „italienischen Garten“ in eine weit ausgreifende barocke Anlage nach französischem Vorbild umgewandelt: Kanäle, Labyrinthe und Promenaden dienten nun der Repräsentation des Kurfürsten. Heute präsentiert er sich jedoch weitgehend als Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts, in dem sich architektonische Meisterwerke verbergen: Die kleinen barocken Lustschlösschen Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg und die Eremitage Magdalenenklause vermitteln Ihnen eine Vorstellung vom Lebensstil des Münchner Hofes und der Funktion einer solchen Parkanlage.